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Sachwerte
10. Juni 2016
d.i.i. legt neuen Wohnimmobilienfonds auf

d.i.i. legt neuen Wohnimmobilienfonds auf

d.i.i. Investment hat den „d.i.i. 8“ aufgelegt. Der Spezialfonds investiert in Bestandsobjekte im Wohnimmobilienbereich, insbesondere in Metropolregionen. Die Vorzugsverzinsung soll bei 3% liegen und quartalsweise ausgeschüttet werden. Die erworbenen Immobilien werden im Bestand entwickelt und teilweise an private Käufer veräußert.

Die d.i.i. Investment GmbH hat mit dem „d.i.i. 8“ einen neuen geschlossenen Immobilien-Spezial-AIF lanciert. Der Fonds richtet sich an Family Offices, vermögende private Investoren und Stiftungen. Es ist insgesamt der dritte Spezial-AIF von d.i.i. seit der Bafin-Zulassung als vollregulierte KVG im Sommer 2014.

Wohnimmobilien in Metropolen

Der Fonds investiert in Bestandsobjekte im Wohnimmobilienbereich, insbesondere in Metropolregionen wie zum Beispiel Hamburg und Berlin sowie in Mittelstädten in Nord- und Westdeutschland. Anleger erhalten während der einjährigen Beitrittsphase eine Vorzugsverzinsung von 3%. Die Rendite soll zu 80% durch die aktive Bestandsentwicklung und zu 20% durch Wohnungsprivatisierungen erzielt werden. Die Ausschüttung erfolgt quartalsweise bei einer Laufzeit bis 2026.

Entwickeln und veräußern

Die erworbenen Wohnimmobilien werden im Bestand entwickelt und teilweise an private Wohnungskäufer veräußert. „Ein detaillierter Entwicklungsprozess bietet auch bei Bestandsimmobilien eine hohe Wertschöpfung“, erläutert Frank Wojtalewicz, geschäftsführender Gesellschafter der d.i.i. „Mit den Immobilien muss gearbeitet werden. Häufig sind energetische Sanierungsmaßnahmen notwendig.“ Auf diese Weise und mit einer anteiligen Privatisierung von Wohnungen seien attraktive Renditen möglich.

Erste Investitionen bereits getätigt

Der Spezial-AIF hat bereits erste Immobilieninvestitionen getätigt. Das platzierte Eigenkapital des Fonds beträgt rund 40 Mio. Euro. Zudem wurden Immobilien für rund 80 Mio. Euro erworben. Insgesamt liegt das angestrebte Eigenkapitalvolumen bei 65 Mio. Euro und das gesamte Investitionsvolumen bei rund 170 Mio. Euro. (mh)